fbpx

UGC, TikTok und Co. Wie man bei der GenZ im Marketing punkten kann

eine junge dame aus der genz

Im Zuge des Generationenwechsels ist es für Marketingfachleute unerlässlich, sich über die neuesten Trends zu informieren, um zu verstehen, was jede Generation verlangt. Die Anpassung von Botschaften an die einzelnen Generationen kann zwar eine Herausforderung sein, sich aber auch in Bezug auf Rentabilität und Marketing-ROI als äußerst lohnend erweisen.

Wie kannst Du also bei dieser Gruppe Vertrauen aufbauen? Wie kannst Du ihnen zeigen, dass das eigene Unternehmen authentisch ist? Und wie sieht das Marketing für eine Gruppe aus, die so vernetzt, so vielfältig und so lautstark auf Gleichberechtigung bedacht ist? Hier sind 4 Dinge die Du wissen musst:

Die GenZ ist mit viel Skepsis gegenüber Brands und Marketing groß geworden

Sie sind die erste Generation, die in einer Ära der sozialen Medien, Smartphones und des schnellen Wandels aufgewachsen ist. Im Gegensatz zu den Millennials – der Generation, die vor ihnen aufgewachsen ist – steht die Generation Z Marken und Vermarktern oft skeptisch gegenüber.

Warum? Sie haben zu viele schief gelaufene Marketingkampagnen erlebt. Sie wissen, dass die Unternehmen nicht ehrlich zu ihnen sind, und glauben deshalb nicht mehr an die Produkte, die sie verkaufen.

GenZ ist viel diverser als alle vorangegangenen Generationen

Es heißt, dass die Generation Z die vielfältigste Generation aller Zeiten ist. Und das stimmt auch: Sie sind auf ihre Herkunft und Ethnie bezogen vielfältiger als die Millennials, die Generation X oder die Babyboomer. Die Mitglieder der Generation Z wollen sich im Allgemeinen von den Unternehmen vertreten sehen, die sie unterstützen.

Die Frage ist: Wie wichtig ist der Gen Z Diversität wirklich? Und was bedeutet das konkret für Unternehmen? Rund 66% würden eher von Marken kaufen, die in ihrer Kommunikation auf eine Vielfalt an Sexualität, Gender und Herkunft zeigen.

Mitglieder der Gen Z wollen lieber Authentizität als Hochglanz

Eine wichtige Erkenntnis ist, dass die Generation Z mehr an der Geschichte als an der Aufmachung interessiert ist. Sie wollen wissen, was hinter dem Vorhang steckt – was hat Sie dazu bewogen, dieses Produkt oder diese Dienstleistung zu entwickeln? Wie hat es sich auf Ihr Leben ausgewirkt? Was kann ich daraus lernen?

Die Generation Z interessiert sich weniger für Marken und mehr für Menschen; sie ziehen Authentizität dem Hochglanz vor, weil sie schon so viele glänzende Oberflächen unter Druck zerbrechen gesehen haben. Immer mehr Marken setzen deswegen für Ihre Werbungen auf User Generated Content – kurz UGC. Hierbei kommt das Videomaterial direkt von echten Nutzern des Produktes und verspricht ein weitaus höheres Maß an Engagement.

Die GenZ ist Social Media Vorreiter

Ein weiterer Unterschied zwischen der Generation Z und anderen Generationen besteht darin, dass sie technisch extrem versiert ist und zudem mit den sozialen Medien aufgewachsen ist – denken Sie an Instagram, Snapchat und vor allem TikTok – so dass sie ein anderes Verhältnis zu diesen Medien hat als frühere Generationen, welche noch eine Welt ohne Internet kannten.

TikTok ist allen voran die wichtigste Plattform für die GenZ. Instagram hingegen wird fast schon vermieden – vergleichsweise wie mit Facebook für Millennials. Daneben erobert momentan die App BeReal die Junge Zielgruppe wie im Sturm. Wie diese Plattform sinnvoll für Unternehmen genutzt werden kann, ist jedoch noch nicht ganz klar.

Fazit: Wer die Anpassung an GenZ verschläft, verliert Kunden und Geld

Das bedeutet, dass die Mitglieder der GenZ am besten durch Authentizität und Selbstdarstellung erreicht werden können. Anstelle einer ausgefeilten Marketingkampagne wünschen sich die GenZ von Marken Transparenz und UGC. Je offener Sie die Abläufe und Werte Ihres Unternehmens darstellen, desto besser werden sie darauf reagieren. Marken sollten sich auch darauf konzentrieren, eine Gemeinschaft rund um ihre Produkte zu schaffen. Dies kann erreicht werden, indem man sie aktiv in der Entwicklung des Unternehmens mit einbezieht oder die Nutzer dazu ermutigt, ihre Erfahrungen auf Social-Media-Plattformen wie Tiktok, Instagram und Snapchat mit anderen zu teilen.

Lese noch mehr über das Marketing von Morgen: